Inspiration für deine Reise
Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt – manchmal bewusst, manchmal ganz unerwartet. In meinem Blog möchte ich dich auf eine Reise mitnehmen, die dich inspiriert, dein eigenes Wachstum zu erkunden, Heilung zu erfahren und deine innere Kraft zu entfalten. Hier teile ich meine Erfahrungen mit Reiki, spirituellem Coaching und persönlicher Entwicklung, um dich auf deinem Weg zu unterstützen. Lass dich inspirieren, finde neue Impulse und erkenne, dass alles, was du brauchst, bereits in dir steckt.
Warum wir Frauen über uns selbst und andere urteilen – und wie wir uns daraus befreien
Der stille Schmerz hinter dem Urteil
Warum lassen wir uns behandeln, als wären wir weniger wert?
Warum passen wir uns an, schweigen, lächeln – obwohl es in uns schreit?
Und warum verurteilen wir manchmal sogar andere Frauen, wenn sie mutig sind und ihre Freiheit leben?
Diese Fragen tragen viele von uns im Herzen, auch wenn sie selten laut ausgesprochen werden. Dahinter steckt kein „böses“ Verhalten. Es steckt auch kein Zufall dahinter. Sondern ein Schmerz, der tiefer reicht, als wir oft glauben. Ein Schmerz, der aus alten Erfahrungen, kollektiven Mustern und inneren Wunden wächst.
Viele Frauen kennen die Mechanismen: Wir ziehen Mauern hoch, bevor andere uns verletzen können. Wir beginnen über andere zu urteilen, um uns selbst sicherer zu fühlen. Wir verleugnen uns selbst, um dazuzugehören.
Doch hinter all diesen Mechanismen liegt eine Sehnsucht: die Sehnsucht, wir selbst zu sein – ohne Maske, ohne Rolle, ohne Angst.
In diesem Beitrag möchte ich dich mitnehmen auf eine Reise: hinein in meine eigene Geschichte, die mir gezeigt hat, wie sehr wir Frauen uns selbst und andere verraten können, wenn wir versuchen, in fremde Rollen zu passen. Und hinaus in eine neue Sichtweise: wie wir uns von Urteilen befreien und zurück zu uns selbst finden können.
Meine Geschichte – von Urteilen, Mauern und dem Verlust meiner selbst
Ich war nicht immer eine Frau, die urteilt. Am Anfang war ich einfach ich – offen, herzlich, manchmal naiv, aber immer echt. Doch das Leben hat mir gezeigt, wie es ist, wenn genau diese Echtheit nicht willkommen ist.
Es begann, als ich meine Heimat verließ, um in Schorndorf eine Ausbildung zu beginnen. Für viele ist das ein normaler Schritt, doch für mich war es der Beginn einer großen Veränderung. Plötzlich war ich „die aus dem Osten“. Meine Herkunft wurde nicht neutral gesehen, sondern abgewertet. Man verurteilte meine offene, einfache Art. Dinge, die für mich selbstverständlich waren, wurden belächelt oder gar abgelehnt.
Es tat weh. Denn schon in meiner Schulzeit hatte ich erfahren, wie schmerzhaft es ist, anders zu sein. Aber diesmal reagierte ich anders: Ich zog eine Mauer hoch.
Anstatt weiterhin verletzlich zu sein, beschloss ich, selbst die Starke zu werden – oder besser gesagt: die Harte. Ich begann, andere zu verurteilen, bevor sie es bei mir taten. Es war mein Schutzschild. So konnte niemand mehr in mein Herz stechen, weil ich das Spiel schon vorher spielte.
Doch mit jedem Urteil, das ich sprach, entfernte ich mich ein Stück weiter von mir selbst. Ich begann, eine Rolle zu spielen. Ich passte mich an. Ich zog Kleidung an, die nicht ich war, aber die man an mir sehen wollte. Ich sagte Worte, die nicht aus meinem Herzen kamen, sondern die andere hören wollten. Ich lächelte, wenn mir zum Weinen war. Ich war lieb und still, wenn man mich klein haben wollte.
Und irgendwann war ich nur noch ein Schatten meiner selbst.
Ich spielte diese Rolle so perfekt, dass kaum jemand den Unterschied bemerkte. Ich selbst vergaß fast, wer ich wirklich war. Aber tief in mir war immer dieses leise Gefühl: Etwas fehlt. Ich bin nicht ganz.
In Beziehungen setzte sich das fort. Ich passte mich an, ich hielt aus, ich spielte mit. Von außen sah es vielleicht harmonisch aus, aber innen blieb ein Vakuum. Ich versuchte, diese Leere zu füllen – mit materiellen Dingen, mit schönen Momenten, mit dem, was man „Glück“ nennen sollte. Aber das Gefühl hielt nie lange. Kaum war der Glanz verflogen, war die Leere wieder da.
Doch es gab einen Ort, an dem ich mich selbst spürte: auf Reisen.
Unterwegs konnte ich einfach sein. Niemand kannte mich, niemand erwartete eine Rolle. Ich war frei, neugierig, lebendig. Hier konnte ich atmen, lachen, fühlen. Und jedes Mal, wenn ich reiste, erinnerte ich mich ein Stück daran, wer ich wirklich bin.
So begann meine Veränderung. Keine plötzliche Revolution, sondern kleine Schritte. Unmerklich für andere, aber tief spürbar für mich. Stück für Stück begann ich, die Mauern wieder zu öffnen, meine Stimme zu finden und mich selbst zurückzuholen.
Warum wir urteilen – psychologisch, gesellschaftlich, spirituell
Urteilen ist oft nichts anderes als ein Schutzmechanismus.
Psychologisch betrachtet ist es Projektion. Wenn wir einen Anteil in uns nicht annehmen können, sehen wir ihn bei anderen – und kritisieren ihn dort. Das, was wir ablehnen, ist in Wahrheit ein Spiegel unseres eigenen Schmerzes.
Gesellschaftlich betrachtet tragen Frauen jahrhundertelange Muster in sich. Wir wurden gelehrt, brav zu sein, uns anzupassen, nicht „zu viel“ zu sein. Frauen, die aus der Reihe tanzen, wurden belächelt, beschämt oder verurteilt. Dieses Muster wirkt bis heute, oft unbewusst.
Spirituell betrachtet ist Urteilen ein Ausdruck von Getrenntsein. Wenn wir uns von unserer Essenz abgetrennt fühlen, suchen wir Halt im Außen. Wir bewerten, um Kontrolle zu haben. Wir vergleichen, um uns zu verorten. Aber je mehr wir urteilen, desto weiter entfernen wir uns von unserer wahren Natur: Liebe.
Frauen gegen Frauen – der Kreislauf der Verletzung
Eine der schmerzhaftesten Folgen ist, dass wir Frauen oft beginnen, uns gegenseitig kleinzumachen.
Wenn eine Frau frei tanzt, ihre Sinnlichkeit lebt, mutig Grenzen setzt, ihre Meinung ausspricht, dann löst das bei anderen nicht immer Bewunderung aus. Manchmal löst es Urteile aus:
„Sie ist zu laut.“
„Sie ist zu viel.“
„Sie ist zu unabhängig.“
Doch hinter diesen Urteilen steckt kein echtes Urteil – es steckt Sehnsucht.
Die Freiheit der anderen erinnert an die eigene Unfreiheit.
Die Stärke der anderen weckt die eigene Schwäche.
Die Authentizität der anderen konfrontiert mit der eigenen Maske.
Und so verurteilen Frauen einander, obwohl sie in Wahrheit nur ihr eigenes Gefängnis sehen.
Dieser Kreislauf ist zerstörerisch. Er trennt uns voneinander, statt uns zu verbinden. Er hält uns in alten Strukturen gefangen, anstatt uns gemeinsam zu befreien.
Doch jede Frau, die den Mut hat, sich selbst treu zu sein, öffnet auch den Raum für andere. Wir erinnern uns gegenseitig daran, was möglich ist. Wir halten einander den Spiegel, nicht um zu verurteilen, sondern um uns zu erinnern: Auch du kannst frei sein.
Der Weg zurück – Selbstliebe und Authentizität
Der Weg aus diesem Kreislauf beginnt nicht im Außen, sondern in uns selbst.
Es beginnt mit der Entscheidung, die Maske abzulegen. Mit der Ehrlichkeit, uns selbst zu fragen:
– Wo verurteile ich andere, weil ich mir selbst etwas nicht erlaube?
– Wo spiele ich noch eine Rolle, um geliebt zu werden?
– Wo habe ich Angst, zu viel oder zu wenig zu sein?
Selbstliebe bedeutet, diese Fragen nicht mit Härte zu beantworten, sondern mit Mitgefühl. Es bedeutet, die eigene Geschichte anzunehmen – mit allen Wunden und Schutzmechanismen – und sich sanft daraus zu lösen.
Praktische Schritte können sein:
✨ Kleine Akte der Authentizität im Alltag (ein „Nein“, wo du früher „Ja“ gesagt hättest).
✨ Kleidung, die sich für dich stimmig anfühlt – nicht für andere.
✨ Ehrliche Gespräche, in denen du deine Tiefe zeigst, auch wenn nicht jeder sie versteht.
✨ Räume, in denen du dich sicher fühlst, du selbst zu sein – Natur, Reisen, Heilkreise.
Spirituell gesehen ist es die Rückkehr zu unserer Essenz. Wir sind nicht hier, um Rollen zu spielen, sondern um unser Licht zu leben. Jeder Schritt zurück zu uns selbst ist ein Schritt in Richtung Heilung – nicht nur für uns, sondern auch für das Kollektiv.
Abschluss – vom Schatten zum Licht
Meine eigene Reise hat mir gezeigt: Urteile sind Mauern, hinter denen wir uns verstecken. Doch Mauern halten nicht nur Schmerz fern – sie halten auch Liebe fern.
Heute weiß ich: Ich muss keine Rolle mehr spielen, um geliebt zu werden. Ich muss niemandem gefallen, um wertvoll zu sein. Und ich muss keine Frau mehr verurteilen, die mutig ihren Weg geht – im Gegenteil: Ich darf mich von ihr inspirieren lassen.
Wir Frauen dürfen uns erinnern:
Wir sind nicht schwach, wenn wir fühlen.
Wir sind nicht „zu viel“, wenn wir unsere Wahrheit leben.
Wir sind nicht weniger wert, wenn wir Grenzen setzen.
Wir sind genug – so, wie wir sind.
Und je mehr wir uns selbst erlauben, echt zu sein, desto mehr werden wir auch andere Frauen ermutigen, ihr eigenes Licht zu leben.
Denn am Ende sind wir keine Schatten, die sich gegenseitig bekämpfen.
Wir sind Lichter, die einander entzünden. 🌹✨
👉 Wenn du spürst, dass du diesen Weg gehen möchtest, begleite ich dich gern in meinem Kurs „Zurück zu mir – Ein Weg der Selbstliebe für Frauen“.
Hier darfst du lernen, deine Mauern sanft zu öffnen, alte Muster zu lösen und dich wieder selbst zu spüren – tief, klar und frei.
Von Herz zu Herz,
Mandy
Unsere Einzigartigkeit:
Warum Unterschiede unsere Welt bereichern
Jeder Mensch ist ein Universum für sich, eine eigene Melodie, ein individuelles Licht, das in einer einzigartigen Frequenz schwingt. Und doch neigen wir oft dazu, uns und andere an einem starren Raster zu messen: „Wer weiß schon früh, was er will, ist erfolgreich. Wer länger sucht, hinkt hinterher.“ Dabei ist genau das Gegenteil wahr: Jeder von uns hat seine eigene Zeit, seine eigene Art, sich zu entfalten, und genau das macht unsere Welt so reich und lebendig.
Schulzeiten und die Suche nach dem eigenen Weg
Die Schulzeit kann wie ein großes Theater sein, in dem alle ihre Rollen schon zu kennen scheinen. Ich erinnere mich noch genau: Viele meiner Mitschülerinnen sprachen voller Überzeugung von ihrer Zukunft. Sie wussten, welchen Beruf sie wählen würden, welche Studiengänge sie anstreben würden, welche Ziele sie erreichen wollten. Ihre Stimmen waren fest, sicher, wie ein Kompass, der immer geradeaus zeigt. Sie traten auf wie Schauspielerinnen, die ihre Szene perfekt kennen, und alles wirkte so selbstverständlich.
Es ist wunderbar, wenn jemand schon früh seine Berufung findet. Diese Klarheit und Selbstsicherheit sind inspirierend – ein Licht, das zeigt, wie erfüllend es sein kann, der eigenen Stimme zu folgen. Und doch gibt es viele Wege, diese Stimme zu entdecken.
Ich dagegen stand oft daneben und fühlte mich verloren. Mein Weg war kein gerader Pfad, kein sofort sichtbarer Erfolg. Meine Talente lagen verborgen wie kleine Samen im Winterboden – unscheinbar, noch unentdeckt, und doch voller Kraft, bereit zu wachsen, wenn die Zeit reif war. Jeder Schritt auf meinem Weg war ein leises Hineinwachsen in meine eigene Kraft, Schritt für Schritt, mit Geduld, manchmal zaghaft, manchmal mutig.
Dann gibt es noch eine dritte Gruppe: Kinder oder Jugendliche, deren Wege von außen gelenkt werden. Sie werden oft durch Erwartungen, Druck oder Vorstellungen von Eltern, Lehrern oder Gesellschaft in eine Richtung gedrängt, die nicht ihrer eigenen inneren Stimme entspricht. Diese Menschen lernen oft erst spät, dass ihr Herz eine andere Sprache spricht, dass ihre wahren Talente und Wünsche vielleicht ganz anders aussehen, als es von ihnen erwartet wurde. Und auch das ist Teil des menschlichen Weges: die eigene Richtung wiederzufinden, Mut zu entwickeln, sich selbst zu erlauben, anders zu sein.
Es ist eine Zeit der Unsicherheit, des Vergleichs, des inneren Ringens. Manche fühlen sich klein, unzulänglich, als würden sie hinterherhinken. Andere fühlen sich verloren in Erwartungen, die nicht ihre eigenen sind. Und doch ist jeder dieser Wege lehrreich. Wer seinen eigenen Rhythmus finden muss, lernt Geduld, Vertrauen und Mut. Wer früh Klarheit hat, zeigt uns, wie stark es ist, der eigenen Stimme zu folgen. Wer von außen gedrängt wird, erfährt, wie befreiend es ist, wieder zu sich selbst zurückzufinden.
Die Wahrheit ist: Es gibt keinen besseren oder schlechteren Weg. Jeder Pfad, ob sichtbar oder verborgen, schnell oder langsam, geradlinig oder verschlungen, trägt zu unserer Einzigartigkeit bei. Jeder Schritt, jeder Umweg, jede Herausforderung formt uns und schenkt uns Erkenntnisse, die kein Lehrbuch geben kann.
Und hier liegt das große Aha: Wer in seinem eigenen Tempo wächst, wer seine Stimme entdeckt, wer wieder lernt, ihr zu folgen – all das ist Stärke. Wer früh Klarheit hat, erinnert uns daran, dass es möglich ist, bewusst zu wählen. Wer Druck und Erwartungen erfährt, zeigt uns, wie wichtig es ist, die Freiheit zu erkennen, die in uns selbst liegt. Alle Wege sind wertvoll, und alle Menschen tragen auf ihre Weise dazu bei, dass die Welt bunt, reich und lebendig bleibt.
Warum Unterschiede wertvoll sind
Jeder Mensch trägt Begabungen in sich, die einzigartig sind. Und dennoch haben wir oft das Gefühl, uns vergleichen zu müssen: „Warum hat sie das schon geschafft, und ich noch nicht?“ Diese Vergleiche sind eine Falle, die uns von unserer eigenen Kraft ablenken. Denn die Wahrheit ist: Unser Wert hängt nicht davon ab, wie schnell wir unser Ziel erreichen, sondern davon, wie sehr wir unserer eigenen Stimme folgen.
Unsere Unterschiede – die Geschwindigkeit, die Ausdrucksform, das Timing – sind kein Zufall. Sie sind ein Spiegel dessen, wie vielfältig die Welt ist. Wenn wir lernen, diese Unterschiede zu feiern, erkennen wir, dass die Welt nicht eintönig sein darf, damit sie lebendig ist. Jede Verzögerung, jeder Umweg, jede Unsicherheit ist ein Teil des großen Mosaiks der Menschheit.
Die Macht der Urteile und ihre Wirkung auf Kinder
Leider übernehmen Kinder oft unbewusst die Urteile der Erwachsenen. Kein Kind würde aus sich heraus ein anderes verurteilen. Doch die Stimmen, die es hört – zu Hause, in der Schule, im Alltag – prägen, was es für normal hält, wie es sich selbst und andere bewertet.
Wenn wir Kinder lehren, dass Unterschiede wertvoll sind, dass jeder seinen eigenen Rhythmus hat, dann geben wir ihnen die Freiheit, ihre Fähigkeiten ohne Angst zu entfalten. Wir lehren sie, ihre eigenen Stärken zu erkennen und die der anderen zu respektieren. Und genau hier liegt unsere Chance: Wenn wir es schaffen, unseren Kindern Werte wie Liebe, Respekt, Authentizität und Geduld mitzugeben – selbst wenn wir selbst oft andere Erfahrungen gemacht haben – dann tragen wir aktiv dazu bei, eine neue, bessere Welt zu erschaffen.
Es beginnt im Kleinen
Die Veränderung der Welt beginnt immer im Kleinen – bei uns selbst, in unserem Alltag, in unseren Entscheidungen. Nur weil ein anderer Mensch rücksichtslos handelt, müssen wir nicht dasselbe tun. Nur weil andere ihre Werte verraten, müssen wir unsere nicht aufgeben.
Jeder, der sich traut, bei sich selbst zu bleiben, trägt dazu bei, dass sich die Welt verändert. Jede Entscheidung, die wir bewusst treffen, jede kleine Handlung, die aus Liebe und Integrität entsteht, hinterlässt Spuren. Unsere Einzigartigkeit, unsere Fähigkeit, authentisch zu leben, ist wie ein Licht, das andere inspiriert, ebenfalls mutig zu sein.
Die Schönheit des langsamen Entfaltens
Viele Menschen sehen Erfolg nur in sichtbaren Resultaten – Noten, Karrierewege, öffentliche Anerkennung. Doch die unsichtbare Arbeit des Wachsens, Lernens, Entdeckens ist oft die tiefgründigste. Wenn wir uns erlauben, langsam zu wachsen, uns Zeit zu nehmen, unsere Fähigkeiten zu entwickeln, entstehen Meisterwerke, die für die Augen anderer oft verborgen bleiben, aber für die Welt von unschätzbarem Wert sind.
Ich selbst habe gelernt, dass mein Weg nicht linear sein muss, um wertvoll zu sein. Ich habe mich in vielen kleinen Schritten weiterentwickelt, immer meinem eigenen Rhythmus folgend. Und heute, rückblickend, erkenne ich, dass genau diese Schritte mich zu der Version meiner selbst gemacht haben, die ich sein wollte – stark, authentisch, erfüllt.
Verantwortung und Freiheit
Es liegt in unserer Hand, wie wir die Welt gestalten – durch die Art, wie wir urteilen, wie wir einander begegnen, wie wir Werte weitergeben. Wir tragen Verantwortung, aber wir haben auch die Freiheit, anders zu sein, anders zu leben, anders zu lehren.
Die Freiheit, unsere eigenen Wege zu gehen, ohne Angst vor Urteilen, ist ein Geschenk, das wir an die nächste Generation weitergeben dürfen. Wenn wir unseren Kindern zeigen, dass jeder Mensch einzigartig ist und jede Fähigkeit ihre Zeit hat, öffnen wir Türen zu einer Welt voller Respekt, Mitgefühl und Kreativität.
Schlussgedanken
Unsere Unterschiede sind kein Makel. Sie sind ein Spiegel der unendlichen Vielfalt des Lebens. Die verborgenen Talente, die unsichtbaren Stärken, die Umwege und Irrwege – all das formt uns und bereichert die Welt.
Wenn wir lernen, diese Vielfalt zu schätzen, beginnen wir, uns selbst und andere wirklich zu sehen. Wenn wir unsere eigenen Wege respektieren und in unserem Tempo wachsen, tragen wir dazu bei, dass auch andere den Mut finden, ihrem inneren Licht zu folgen.
Und so entsteht eine Welt, in der Einzigartigkeit gefeiert wird, nicht beurteilt. Eine Welt, in der jeder Mensch seine Stimme erhebt, jede Fähigkeit blüht, jede Seele leuchtet.
Unsere Einzigartigkeit ist kein Zufall. Sie ist ein Geschenk – für uns selbst, für andere und für die Zukunft, die wir gemeinsam erschaffen.
Von Herz zu Herz,
Mandy
„Ich habe mein Licht wiedergefunden“ – Der Weg zurück zu mir
Eine wahre Geschichte über das Leben, das Lieben und das Wieder-Aufstehen
Ich bin Mandy – spirituelle Wegbereiterin, Reiki-Meisterin, Seelenöffnerin und moderne Abenteurerin des Lebens.
Doch bevor ich das wurde, was ich heute bin, war ich ein wildes, neugieriges Mädchen aus einer kleinen Stadt an der polnischen Grenze.
Ich bin in einem gut behüteten Elternhaus aufgewachsen. Wir hatten alles, was man braucht – nicht im Überfluss, aber es hat nie an etwas gefehlt. Was ich von klein auf mitbekam, war ein Gefühl von Zugehörigkeit. Es gab Sonntagsausflüge, Familienfeste, Urlaube in den Bergen, und vor allem: Sicherheit.
Ich war ein wildes, lautes Kind mit großen Augen und noch größerem Wissensdurst. Mich hat die Welt fasziniert. Ich kletterte auf Bäume, verbrachte Stunden im Wald, redete ohne Punkt und Komma, stellte unzählige Fragen. Ich war neugierig, verspielt, manchmal zu viel. Oft hörte ich: „Mandy, sei nicht so laut!“ oder „Du musst nicht immer alles wissen wollen.“ Aber ich wollte. Ich wollte alles wissen. Ich wollte alles fühlen. Ich wollte das Leben mit beiden Händen greifen.
Schon damals spürte ich eine Verbindung zur Natur – sie war mein Rückzugsort, meine Bühne, mein Lehrer. Ich war ein Wirbelwind mit einem offenen Herzen und einem freiheitsliebenden Geist. Und auch wenn ich äußerlich gut in die Welt passte, spürte ich innerlich oft, dass ich anders bin.
In meiner Jugend habe ich mich nicht angepasst – und genau das hat mich immer wieder anecken lassen.
Ich war nie die, die brav die Regeln befolgte. Ich wollte meinen eigenen Weg finden, meine Wahrheit leben. Und so stieß ich oft auf Widerstand – in der Schule, in Freundschaften, später in Beziehungen. Ich war tief, sensibel, rebellisch – und ich wollte nicht einfach nur dazugehören, wenn es bedeutete, mich selbst zu verlieren. Nach der Schule zog ich in eine andere Stadt. Ich lebte das Leben, wie man es eben so lebt – Ausbildung, Arbeit, Beziehungen.
Es gab einen Moment in meinem Leben, der alles veränderte, obwohl ihn kaum jemand sah. Ich verlor ein Kind – lange bevor ich überhaupt wusste, wer ich selbst wirklich war. Mein Herz zerbrach. Dieser Schmerz war still, unsichtbar, und doch war er überall in mir. Ein Riss im Herzen, der kein Pflaster kannte. Ich sprach kaum darüber, denn wie sollte ich Worte finden für etwas, das nie wirklich da war und doch alles in mir berührte? Niemand war da um mich zu halten, nicht einmal mein Partner.
In dieser dunklen Zeit trat ein Wesen in mein Leben, das Licht in die Schatten brachte: meine erste Hündin Ciara. Sie war mehr als ein Hund – sie war meine Seelentrösterin, mein Halt, mein stiller Spiegel. Sie begleitete mich Tag für Tag, ließ mich lachen, weinen und einfach sein. Ihre bedingungslose Liebe war wie ein warmer Mantel, wenn die Welt kalt war. Ciara war da, als ich mich selbst verloren glaubte.
Ich heiratete. Die Ehe war geprägt von Lügen, Untreue und Enttäuschung. Ich blieb – aus Hoffnung, aus Angst, aus Sehnsucht nach Halt. Doch als mein Vater an Krebs erkrankte und starb, stand ich allein da. Und wieder war er nicht da, um meine Hand zu halten.
Ich ging. Ich kehrte zurück zu meiner Mutter. Und gemeinsam begannen wir zu heilen. In dieser Stille der Trauer fand ich ein neues Stück von mir – und kurz darauf erhielt ich selbst die Diagnose Krebs. Wieder ein Einschnitt, der mein Leben veränderte.
Ich war noch keine 30. Und auf einmal war nichts mehr, wie es war. Die Welt stand still. Ich stand still. In einem Moment, der alles veränderte – und doch nur die erste Tür öffnete.
Denn wenn du selbst mit dem Tod konfrontiert wirst, beginnt eine neue Zeitrechnung. Nichts wird mehr einfach so hingenommen. Du beginnst zu hinterfragen, alles. Wer du bist. Was du willst. Wofür du lebst. Für wen du lebst.
Der Krebs hat mein Leben nicht sofort verändert, aber er hat etwas in mir wachgerüttelt. Er hat mir gezeigt, wie kostbar alles ist. Wie zerbrechlich. Und wie sehr ich mich selbst vernachlässigt hatte.
Kurz nach der Diagnose lernte ich meinen späteren Partner kennen. Zwölf Jahre waren wir zusammen. Eine lange Zeit, in der vieles getragen, geteilt und aufgebaut wurde. Es gab Liebe, Nähe, Lachen, Urlaube, Alltag, gemeinsame Schritte durchs Leben.
Ich habe mich damals sicher gefühlt, aufgehoben – vor allem nach der Krebserkrankung, als ich Halt suchte und Stabilität.
Und in vielerlei Hinsicht war er genau das: ein sicherer Hafen in einer stürmischen Zeit.
Auch wenn ich mich in dieser Beziehung oft angepasst habe und meine Bedürfnisse hinten anstellte – ich habe das nicht aus Schwäche getan. Ich tat es, weil ich glaubte, dass Liebe genau so funktioniert.
Rückblickend weiß ich: Wir haben beide unser Bestes gegeben, so gut wir es eben konnten.
Und selbst wenn sich unsere Wege später trennten, bin ich dankbar für diese Jahre. Sie waren ein Teil meiner Geschichte – ein wichtiger Abschnitt auf dem Weg zur Frau, die ich heute bin.
Und mitten in dieser Zeit, in der ich noch suchte und schwankte zwischen Anpassung und Erwachen, trat ein weiteres Seelenwesen in mein Leben: Balou. Ich lebte damals am Bodensee – einer kraftvollen, stillen Landschaft, die wie ein Spiegel meiner inneren Bewegung war. Und dort begegnete mir Balou. Vom ersten Moment an spürte ich: Er war nicht einfach nur ein Hund. Er war mein Anker in stürmischen Zeiten, mein Spiegel, mein Lehrer in Geduld und Präsenz. Während ich mich Stück für Stück von alten Mustern löste und meine Wahrheit suchte, lief er treu an meiner Seite. Mit ihm lernte ich, wie man den Moment wirklich lebt. Wie man still werden kann, ohne sich zu verlieren. Und wie es sich anfühlt, bedingungslos geliebt zu werden, ohne Erwartungen – einfach nur, weil man ist. Balou war mein Geschenk inmitten eines langen inneren Prozesses. Und auch wenn ich mich damals noch nicht ganz selbst gefunden hatte, war er schon da und hielt den Raum für das, was noch kommen durfte.
Der Umzug nach Dresden 2019 war wie ein inneres Erwachen. Es war, als würde ich mich Stück für Stück wieder selbst hören. Meine Intuition. Meine Stimme. Mein Feuer. Ich begann, mich wiederzufinden. Ich hörte auf, mich kleinzumachen. Ich hörte auf, still zu sein. Die Trennung war schmerzhaft – keine Frage. Aber sie war auch heilsam. Sie hat mir gezeigt, wie stark ich wirklich bin. Und dass ich mich nicht mehr über andere definieren muss. Ich bin nicht hier, um jemandem zu gefallen. Ich bin hier, um echt zu sein.
Heute weiß ich, dass mein Körper mich nie im Stich gelassen hat – auch nicht in der Zeit der Krankheit. Er hat mich durch alles getragen. Er war schwach und stark zugleich. Und ich bin ihm unendlich dankbar dafür. Ich liebe meinen Körper – mit all seinen Narben. Denn jede Narbe erzählt eine Geschichte von Überleben.
Ich habe in den letzten Jahren so viel über mich gelernt. Über Heilung. Über Selbstannahme. Über den Mut, verletzlich zu sein. Ich habe meine Spiritualität wiederentdeckt – nicht als Flucht, sondern als Rückkehr. Ich habe gelernt, wie es sich anfühlt, wirklich bei sich zu sein. Und wie wundervoll das Leben ist, wenn man es aus vollem Herzen lebt.
Heute bin ich keine, die stillhält, um zu gefallen. Ich bin wild, weich, weise – und manchmal immer noch laut. Ich bin Frau. Heilerin. Visionärin. Ich bin durch die Dunkelheit gegangen, aber ich habe das Licht nicht verloren. Ich habe es in mir gefunden.
Und wenn du das hier liest und dich selbst irgendwo auf diesem Weg wiederfindest, dann weiß: Du bist nicht allein. Es ist okay, laut zu sein. Es ist okay, Fragen zu stellen. Es ist okay, zu fallen – solange du wieder aufstehst.
Das Leben wird dich fordern. Es wird dich prüfen. Aber wenn du bei dir bleibst, wird es dich auch belohnen.
Mit Tiefe.
Mit Wahrheit.
Mit Liebe.
Und vielleicht auch mit dem Gefühl:
„Ich bin angekommen. Nicht irgendwo. Sondern in mir.“
Warum ich das teile
Ich teile diese Worte nicht, weil ich Mitleid suche.
Ich teile sie, weil ich weiß, dass wir alle Geschichten in uns tragen – manche laut, manche verschwiegen.
Ich glaube daran, dass unsere Verletzungen zu Brücken werden können.
Dass wir durch das, was uns einst geschwächt hat, heute andere stärken können.
Und vielleicht erinnerst du dich beim Lesen an dein eigenes Ich.
Vielleicht darfst du heute zurückkehren.
Mit einem offenen Herzen.
Und einer neuen Wahrheit:
Du bist genug.
Du warst es immer.
Von Herz zu Herz,
Mandy
Wenn Liebe schwer wird – Warum wir in Beziehungen zunehmen, wenn wir uns selbst verlieren
... über emotionale Unterdrückung, Körpersignale und den Weg zurück zu dir selbst
Die stille Veränderung
Es beginnt leise. Mit einem Glas Wein am Abend. Ein paar Chips vorm Fernseher. Einem Croissant zum Frühstück – weil es gemeinsam einfach schöner schmeckt. Und dem Gedanken: „So schlimm ist es ja nicht.“
Doch irgendwann blickst du in den Spiegel und fragst dich:
„Wann genau habe ich aufgehört, mich selbst zu spüren?“
Denn die Kilos auf der Waage erzählen nicht nur von Essen. Sie erzählen von einer inneren Schwere, die du dir vielleicht lange nicht eingestanden hast.
Vielleicht war es die Harmonie, die du nicht stören wolltest. Vielleicht die Angst, unbequem zu sein. Oder die Hoffnung, dass du genug bist – wenn du nur liebenswert, anpassungsfähig, „einfach“ bist.
Doch irgendwann wird sichtbar, was unausgesprochen geblieben ist.
Und spürbar, was verdrängt wurde: in deinem Körper. In deiner Beziehung. In deinem ganzen System.
Warum Paare gemeinsam zunehmen
Das Phänomen ist weit verbreitet – und trotzdem kaum beleuchtet:
Viele Menschen nehmen nach einer gewissen Zeit in einer Beziehung zu.Und meist wird es verharmlost:
„Wir fühlen uns halt wohl.“
„Man gibt sich nicht mehr so viel Mühe.“
„Gemeinsam genießen ist doch was Schönes.“
All das kann zutreffen – und manchmal ist es auch wirklich so.
Doch oft liegt etwas Tieferes darunter: eine feine, aber stetige Verschiebung der inneren Balance.
Denn was, wenn wir statt Nähe eher Abhängigkeit entwickeln?
Statt Ehrlichkeit Anpassung?
Statt Lebendigkeit ein Funktionieren zu zweit?
In solchen Dynamiken kann Essen – bewusst oder unbewusst – eine Art Ventil werden. Für Sehnsucht. Für Frust. Für Leere. Für das Gefühl, sich selbst zu verlieren. Und der Körper? Er hört zu. Er nimmt auf. Und er spricht – mit Kilos, die eigentlich Geschichten sind.
Die Sprache des Körpers verstehen
Wenn wir unseren Körper nicht mehr als Freund, sondern als Gegner wahrnehmen, übersehen wir das Wesentliche:
Unser Körper lügt nicht.
Er trägt.
Er puffert.
Er schützt.
Er warnt.
Und manchmal – wenn wir lange überhören, was unsere Seele flüstert – beginnt er laut zu sprechen.
➡️ Mit Müdigkeit.
➡️ Mit Verlangen nach Süßem oder Fettigem.
➡️ Mit einem ständigen Hungergefühl, das gar nichts mit Nahrung zu tun hat.
➡️ Mit einer Schwere, die nicht nur physisch ist.
Denn der Körper ist immer Ausdruck unseres inneren Zustands.
Und wenn du nicht sagst, was du fühlst, dann wird dein Körper es ausdrücken. Irgendwann. Auf seine Weise.
Emotionale Unterdrückung in Beziehungen
In vielen Beziehungen entstehen mit der Zeit unausgesprochene Regeln:
– „Das sollte ich besser nicht ansprechen.“
– „Wenn ich das jetzt sage, gibt es Streit.“
– „Ich will nicht zu viel sein.“
– „Ich halte das lieber für mich – er/sie versteht mich ja doch nicht.“
Diese Regeln sind oft unsichtbar, aber hochwirksam. Und was sie erzeugen, ist eine Form von emotionaler Unterdrückung:
Wir trauen uns nicht mehr, ganz wir selbst zu sein.
Wir sagen Ja, obwohl wir Nein meinen.
Wir schlucken Worte, Gefühle, Bedürfnisse.
Und dieses „Herunterschlucken“ wird irgendwann wortwörtlich:
Wir kompensieren mit Essen.
Wir belohnen uns heimlich.
Wir beruhigen uns mit Schokolade.
Wir dämpfen unsere Wut mit Chips.
Wir „stopfen“ das Loch, das eigentlich nach Wahrheit ruft.
Warum wir uns selbst verlieren
Am Anfang der Beziehung warst du vielleicht ganz du selbst: lebendig, leicht, neugierig, offen.
Du hast dich gezeigt, wolltest gefallen, warst bereit, dich einzulassen.
Doch je tiefer man sich bindet, desto mehr können alte Muster aktiviert werden:
– Verlustangst
– Bedürfnis nach Kontrolle
– Glaubenssätze wie: „Ich muss mich anpassen, um geliebt zu werden.“
– Prägungen aus der Kindheit, wo Liebe an Bedingungen geknüpft war
Und plötzlich findest du dich in einer Beziehung wieder, in der du zwar „funktionierst“, aber nicht mehr „fließt“.
In der du da bist – aber nicht mehr bei dir. In der du für den anderen Raum schaffst – aber nicht mehr für dich.
Das Zunehmen ist dann nur das sichtbare Symptom.
Die eigentliche Wunde liegt tiefer.
Ich erinnere mich an eine Zeit, in der ich genau das erlebt habe...
Ich faste schon seit einigen Jahren und habe meinen eigenen Rhythmus gefunden – einen liebevollen, achtsamen Weg, meinem Körper das zu geben, was er braucht – und bewusst auf ihn zu hören.
Doch als mein damaliger Partner nach Hause kam, brachte er fast immer etwas zu essen mit – Süßes, Snacks, kleine Mahlzeiten.
Und obwohl er wusste, dass ich bereits satt war und mein Fasten begonnen hatte, setzte er mich damit unter Druck.
Nicht direkt. Aber subtil.
Mit Sätzen wie: „Na komm, iss doch mit mir.“
Mit Blicken, die enttäuscht schienen, wenn ich Nein sagte.
Mit diesem Gefühl, dass Liebe bedeutet, gemeinsam zu genießen – selbst wenn es gegen meinen eigenen Körperrhythmus ging.
Und so habe ich oft „mitgegessen“, obwohl ich längst satt war.
Ich habe meine Grenze übertreten, mein Gefühl übergangen, mich selbst leise verraten.
Was dann passierte, fühlte sich an wie ein Rausch:
Wenn ich schon angefangen hatte zu essen, konnte ich oft nicht mehr aufhören.
Ich war wie betäubt – und gleichzeitig voll bewusst, dass ich gerade wieder in einen Teufelskreis rutschte.
Ich fühlte mich schuldig – mir selbst gegenüber.
Und gleichzeitig ohnmächtig – weil ich ja „nur nett sein“ wollte, „nur nichts kaputt machen“, „nur Liebe zeigen“.
Doch Liebe beginnt nicht beim Teilen von Essen, sondern beim Erkennen von Grenzen.
Und Selbstliebe beginnt dort, wo wir aufhören, uns selbst zu übergehen, um es anderen recht zu machen.
Die energetische Perspektive
Aus energetischer Sicht trägt jedes Pfund an Gewicht auch eine Schwingung – eine gespeicherte Emotion, eine unausgesprochene Wahrheit, ein alter Schmerz.
Das Solarplexus-Chakra (unser Sitz von Selbstwert, Abgrenzung, innerer Kraft) ist dabei oft besonders betroffen.
Auch das Herzchakra (unterdrückte Traurigkeit, unerfüllte Sehnsucht) und das Wurzelchakra (Sicherheitsbedürfnis, Verlustangst)
spielen eine zentrale Rolle.
Blockierte Chakren zeigen sich nicht nur auf seelischer Ebene – sie können sich im Körper manifestieren:
– Bauchanspannung
– Heißhungerattacken
– Verdauungsprobleme
– chronische Müdigkeit
– Gewichtszunahme
Das Zunehmen ist also nicht dein „Fehler“. Es ist ein Ruf deiner Seele:
Schau hin. Hör auf dich. Komm zurück zu dir.
Was wirklich hilft
Kein Diätplan der Welt kann heilen, was emotional im Ungleichgewicht ist.
Denn solange du gegen dich arbeitest, kann dein Körper nicht in Leichtigkeit kommen.
Stattdessen darfst du dich fragen:
💭 Was will ich wirklich fühlen, aber erlaube es mir nicht?
💭 Was verschweige ich in meiner Beziehung – und warum?
💭 Wann genau habe ich begonnen, mich selbst zu verlieren?
💭 Worauf warte ich noch, um wieder ich selbst zu sein?
Und dann:
Lerne, dich wieder selbst zu halten.
In deiner Wahrheit.
In deinem Körper.
In deinem „Nein“.
In deinem „Ich bin genug.“
Dazu brauchst du keinen Partner, der dich rettet. Sondern dich selbst – in deiner liebevollen Klarheit.
Dein Weg zurück zu dir
Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest, dann ist das kein Urteil – sondern eine Einladung.
Denn du kannst jederzeit umkehren. Zurück zu deinem inneren Kompass. Zurück zu deinem Körpergefühl.
Zurück zu dem Menschen, der du warst, bevor du angefangen hast, dich selbst zu vergessen.
🌿 Ich begleite Dich genau auf diesem Weg: aus der emotionalen Unterdrückung zur gelebten Selbstliebe.
Von Anpassung zurück zur Wahrheit. Von Schwere zur inneren Leichtigkeit.
Mein 1:1-Kurs
„Zurück zu mir – ein Weg der Selbstliebe“
ist ein heilender Raum für genau diesen Prozess. Ein Raum, in dem du lernen darfst, dich wieder zu fühlen.
Dich zu sehen. Dich zu halten. Ohne Schuld. Ohne Druck. Mit Herz. Mit Tiefe. Mit Wahrheit.
Wenn du bereit bist, dann geh los. Für dich. Für deinen Körper. Für deine Seele.
Denn du bist es wert, dich nicht länger selbst zu verlassen.
Abschlussgedanke
Manchmal ist das Gewicht, das wir tragen, nicht auf den Hüften – sondern auf dem Herzen.
Und wenn wir beginnen, wieder unsere Wahrheit zu leben, statt sie zu verschweigen, dann beginnt der Körper loszulassen.
Nicht, weil wir kämpfen.
Sondern weil wir endlich wieder wir selbst sind.
Von Herz zu Herz,
Mandy
Die Zahlen der Liebe – Was uns Geburtsdaten und Begegnungen wirklich sagen
Manchmal geschieht etwas Unerklärliches: Wir treffen einen Menschen – und etwas in uns weiß sofort, dass diese Begegnung wichtig ist. Später, wenn sich Wege trennen oder tief verändern, fragen wir uns: War das Schicksal? War es Zufall? Oder kann man in der Tiefe erkennen, dass alles genau so vorgesehen war?
Die Antwort liegt – neben Intuition, Gefühl und Energie – oft auch in der Sprache der Zahlen. Denn Zahlen sind mehr als Mathematik. Sie sind ein uraltes System spiritueller Information. Und sie können uns helfen, Beziehungen und Lebensphasen besser zu verstehen.
In diesem Beitrag möchte ich dich mitnehmen in die Welt der Zahlen – besonders in ihre Bedeutung für Liebe, Begegnung, Karma und Seelenverträge. Was sagt dein eigenes Geburtsdatum über deine Liebesenergie? Welche Botschaft trägt das Kennenlern-Datum einer Beziehung? Und warum war genau dieser Mensch Teil deines Weges?
1. Deine eigene Zahl – Die Essenz deines Seelenwegs
Dein Geburtsdatum enthält einen „numerologischen Code“, der dir zeigt, was du in diesem Leben lernen, entfalten und heilen darfst. Die wichtigste Zahl ist hier deine Lebenszahl (auch Lebenswegzahl genannt).
✨ So berechnest du deine Lebenszahl:
Beispiel: 26.11.1981
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2 + 6 + 1 + 1 + 1 + 9 + 8 + 1 = 29
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2 + 9 = 11 → Meisterzahl
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1 + 1 = 2 → Lebenszahl 2 (mit Meisterzahl 11 im Hintergrund)
Hinweis: Meisterzahlen wie 11, 22 oder 33 gelten als spirituelle Aufträge. Sie zeigen an, dass du mit einer besonderen inneren Aufgabe auf die Welt gekommen bist – oft verbunden mit Transformation, Führung und Heilung.
Bedeutung der Lebenszahlen in der Liebe (Kurzüberblick):
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1 – Unabhängig, initiiert, manchmal Einzelgänger. Lernt, sich auf andere einzulassen.
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2 – Sensibel, harmoniebedürftig, tiefe Seelenverbindungen. Lernt, sich selbst nicht zu verlieren.
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3 – Kreativ, kommunikativ, verspielt. Lernt, Tiefe zuzulassen.
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4 – Stabil, strukturiert, zuverlässig. Lernt, Kontrolle abzugeben.
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5 – Freiheitsliebend, dynamisch, liebt Veränderung. Lernt, sich zu binden.
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6 – Familie, Fürsorge, Harmonie. Lernt, sich selbst nicht aufzugeben.
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7 – Tiefgründig, analytisch, oft spirituell. Lernt, sich zu öffnen.
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8 – Kraftvoll, zielorientiert, stark. Lernt, das Herz zu öffnen.
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9 – Mitfühlend, weise, transformierend. Lernt, sich selbst zu heilen.
Die 11 ist der Kanal zwischen Himmel und Erde. Menschen mit dieser Meisterzahl sind oft Heiler, Lehrer, Visionäre. Sie kommen mit einer starken intuitiven Gabe und einer Aufgabe, die oft über das Persönliche hinausgeht. Doch sie durchlaufen auch viele innere Krisen, um zu reifen und zu leuchten.
1a. Deine Schicksalszahl – Die Energie deines Namens
Dein Geburtsname lässt sich ebenfalls in Zahlen übersetzen. Dies geschieht über das Pythagoreische Alphabet, bei dem jedem Buchstaben eine Zahl zugeordnet ist:
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A = 1, B = 2, C = 3 … Z = 8 (nach dem Schema 1–9, dann wiederholend)
Aktueller Name: Mandy Lorenz
M A N D Y L O R E N Z → Zahlen: 4 + 1 + 5 + 4 + 7 3 + 6 + 9 + 5 + 5 + 8 = 57 → 5 + 7 = 12 → 1 + 2 = 3
Ursprünglicher Geburtsname: Mandy Weichelt
W E I C H E L T → 5 + 5 + 9 + 3 + 8 + 5 + 3 + 2 = 40 → 4 + 0 = 4
Deutung:
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Weichelt (4): Deine erste Namensprägung stand unter der Energie der Stabilität, Struktur, Sicherheit – aber auch Anpassung und Pflichterfüllung. Es ist die Zahl des Fundamentes. Vielleicht war das erste Lebensjahr von äußeren Rahmenbedingungen oder familiärer Ordnung geprägt, die dich erdeten, aber auch begrenzten.
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Lorenz (3): Mit dem Wechsel in den Namen Lorenz kam die kreative Energie der 3 in dein System. Ausdruck, Freude, Sprache, Inspiration wurden aktiviert. Es war, als ob du in eine neue Rolle geschlüpft bist – deine Seele bereit, sich mehr zu zeigen.
Die Namensänderung zeigt symbolisch: Du kamst mit einer klaren Struktur auf die Welt (4) – und wurdest dann eingeladen, dich auszudrücken, zu entfalten und dein inneres Leuchten zu leben (3).
In der Verbindung mit deiner Lebenszahl 2/11 ergibt sich ein kraftvoller Seelenauftrag: Finde die Balance zwischen Sicherheit und Ausdruck, zwischen innerer Stabilität und äußerer Freiheit.
1b. Deine Geburtszeit – Das Lichtfenster deiner Seele
Du wurdest um 13:25 Uhr geboren. Das entspricht astrologisch dem 9. Haus oder sogar bereits dem 10. Haus – je nach exaktem Aszendenten. Doch auch numerologisch betrachtet ergibt diese Uhrzeit:
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1 + 3 + 2 + 5 = 11 → Meisterzahl!
Wieder taucht die 11 auf. Deine Seele kam durch ein Tor des Lichts. Geburten in der Mittagszeit tragen oft eine sonnengleiche Führungskraft in sich. Du bist gekommen, um in deiner Mitte zu stehen, anderen Orientierung zu geben – und dich selbst immer wieder neu zu finden.
Die 11 in deiner Geburtszeit verstärkt deinen spirituellen Auftrag. Du bist nicht zufällig zu genau dieser Zeit geboren. Sie verbindet Herz (2), Wille (1), Kommunikation (3) und Intuition (5).
1c. Der Geburtsort – Forst (Lausitz) als energetisches Feld
Jeder Ort trägt eine energetische Schwingung – durch seine Zahlen, seine Geschichte und seine Frequenz. Wir berechnen die Zahl des Ortsnamens ebenfalls nach dem Pythagoreischen System:
FORST:
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F = 6, O = 6, R = 9, S = 1, T = 2 → 6 + 6 + 9 + 1 + 2 = 24 → 2 + 4 = 6
LAUSITZ:
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L = 3, A = 1, U = 3, S = 1, I = 9, T = 2, Z = 8 → 3 + 1 + 3 + 1 + 9 + 2 + 8 = 27 → 2 + 7 = 9
Gesamtschwingung: 6 + 9 = 15 → 1 + 5 = 6
Der Ort trägt also die Schwingung der 6 – wie eine karmische Zahl deiner Seele. Die 6 steht für Heimat, Familie, Liebe und auch für das Thema sich selbst treu bleiben in der Nähe anderer.
In Forst wurdest du mit der Aufgabe geboren, Harmonie zu erschaffen – zuerst in dir, dann in der Welt. Vielleicht ist dieser Ort ein Spiegel deiner inneren Reise: Von Anpassung zu Wahrhaftigkeit. Von Stillstand zu lebendiger Selbstliebe.
2. Die Beziehung als Zahlencode – Was die Kombination offenbart
Wenn du das Geburtsdatum deines Partners kennst, kannst du den sogenannten Beziehungscode berechnen.
✨ So funktioniert’s:
Addiere beide Lebenszahlen und reduziere erneut.
Beispiel:
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Mandy: Lebenszahl 2
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Ex-Partner: Lebenszahl 4
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2 + 4 = 6 → Beziehungszahl 6
Bedeutung:
Die 6 steht für Liebe, Familie, Verbindung – aber auch für Verantwortung und Verpflichtung. Diese Beziehung war also eine Herzensschule. Oft geht es hier darum, zwischen Selbstaufgabe und tiefer Bindung zu unterscheiden.
Frage dich: Wo hast du dich verloren? Und wo hast du dich selbst neu entdeckt?
3. Der Zauber des Kennenlern-Datums
Das Datum, an dem du jemanden triffst, ist mehr als ein Kalendertag. Es ist ein energetischer Schlüssel. Denn jede Zahl hat eine Frequenz, und das Zusammenspiel der Zahlen erzeugt eine bestimmte Aufgabe oder Atmosphäre.
Beispiel: 22.06.2011
2 + 2 + 0 + 6 + 2 + 0 + 1 + 1 = 14 → 1 + 4 = 5
Bedeutung der 5:
Veränderung, Freiheit, Aufbruch, Abenteuer, Umbrüche – aber auch Unruhe und emotionale Herausforderungen.
Diese Begegnung sollte dich wachrütteln. Sie brachte Dynamik, forderte dich heraus, neue Wege zu gehen und tiefer in dein Selbst zu blicken.
4. Monats- und Jahresenergie
📆 Der Monat:
Monate haben ihre eigene Zahlenschwingung:
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Januar (1) – Neubeginn, Eigenständigkeit
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Februar (2) – Verbindung, Partnerschaft, Sensibilität
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März (3) – Kreativität, Kommunikation
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April (4) – Struktur, Stabilität, Ordnung
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Mai (5) – Veränderung, Freiheit
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Juni (6) – Familie, Liebe, Harmonie
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Juli (7) – Spiritualität, Rückzug, Seelenkontakt
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August (8) – Erfolg, Macht, Selbstverwirklichung
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September (9) – Vollendung, Loslassen, Weisheit
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Oktober (1) – wie Januar (Neuanfang auf neuer Stufe)
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November (2) – tiefergehende Beziehungsthemen
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Dezember (3) – Reflexion, Ausdruck, Versöhnung
Der Geburtsmonat deines Partners oder ein entscheidender Monat eurer Beziehung kann Hinweise auf die Qualität oder Herausforderung der Verbindung geben.
📅 Das Jahr:
Das Jahr eurer Begegnung oder eines Schlüsselmoments kann ebenfalls berechnet werden:
Beispiel: 2011 2 + 0 + 1 + 1 = 4
→ Ein Jahr der Stabilität, Prüfung, Fundamentfragen. Es fordert dich auf, genau hinzuschauen und innere Ordnung zu schaffen.
5. Die karmische Dimension: Warum genau dieser Mensch?
In manchen Beziehungen liegt mehr verborgen als das Sichtbare. Sie haben etwas Unausweichliches, fast Schicksalhaftes. Oft zeigt sich das durch Meisterzahlen, bestimmte Kombinationen oder die Zahl 9 (karmischer Zyklus).
Solche Verbindungen kommen, um dich in einen tiefen Prozess zu führen:
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Du erkennst alte Muster
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Du heilst emotionale Wunden
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Du lernst, dich selbst zu lieben, zu behaupten, zu befreien
Diese Begegnungen sind keine „Fehler“, sondern Wachstumsbeschleuniger deiner Seele.
6. Deine persönliche karmische Aufgabe – Ein Blick in Mandys Zahlen
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Geburtsdatum: 26.11.1981
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Geburtszeit: 13:25 Uhr
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Geburtsort: Forst/Lausitz
Lebenszahl: 2 mit der Meisterzahl 11 im Hintergrund. Du bist eine spirituelle Botschafterin. Dein Leben ist geprägt von tiefen Herzenslektionen. Deine Seele hat sich entschieden, das Thema Selbstliebe, Grenzen und echte Nähe zu erforschen – und später mit anderen zu teilen.
In deiner Beziehung zu deinem Ex-Partner (Lebenszahl 4, Geburtsmonat 9) wurdest du mit Themen wie Kontrolle, Anpassung, Stabilitätsillusionen konfrontiert. Der Auftrag dieser Liebe: sich selbst nicht verlieren.
7. Deine Ehe – Ein Seelenvertrag auf Zeit
Du warst am 07.07.2007 verheiratet. Eine außergewöhnliche Konstellation!
Berechnung: 7 + 7 + 2 + 0 + 0 + 7 = 23 → 2 + 3 = 5
Bedeutung der 5:
Diese Ehe hatte die Energie der Veränderung, Bewegung und Befreiung. Sie war kein statisches Konstrukt, sondern ein dynamisches Lernfeld.
Die mehrfachen 7er deuten zudem auf tiefe spirituelle Prozesse hin:
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Innenschau
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Prüfung von Wahrheit
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Seelisches Wachstum
Diese Ehe war ein heiliges Transformationsfeld. Sie hat dich nicht gebunden – sondern aufgebrochen.
Auch das Datum selbst – 07.07.2007 – ist ein Meisterdatum. Die 7 steht für spirituelle Weisheit, Rückzug, Erkenntnis, göttliche Führung. Es war eine seelisch geführte Verbindung, die wahrscheinlich starke innere Entwicklungen in Gang gesetzt hat.
8. Möglichkeiten mit Zahlen – Ein Universum der Tiefe
🧭 Der Geburtsort:
Jeder Ort trägt eine Zahlenschwingung. „Forst/Lausitz“ lässt sich in eine Zahlenfrequenz umrechnen – und
kann Hinweise geben auf:
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Seelische Prägung
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Erdung vs. Aufbruch
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Schattenthemen oder Lichtaufgaben, die dort liegen
Du kannst dich fragen: Was bedeutet dieser Ort für mich heute? Was habe ich dort empfangen oder zurückgelassen?
🔡 Die Namenszahl:
Dein voller Geburtsname (z. B. Mandy Lorenz) kann in Zahlen umgerechnet werden (A=1, B=2 … Z=26). Die Summe ergibt deine Schicksalszahl.
Beispiel:
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M = 13 → 4, A = 1, N = 14 → 5, D = 4, Y = 25 → 7 …
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Das kann zu einer tiefen Analyse führen: Was ist der Kern deiner Identität? Wozu ruft dich dein Name auf?
🌕 Portaltage & Mondstände:
Du kannst nachsehen, ob du an einem Portaltag geboren bist (hochschwingende kosmische Tage), oder ob wichtige Beziehungsmomente auf solche Tage fallen. Auch Neumond/Vollmond-Tage spielen eine Rolle:
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Neumond → Neubeginn, Impuls
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Vollmond → Höhepunkt, Entscheidung, Emotionen
📈 Persönliche Jahreszyklen:
Jedes Jahr deines Lebens hat eine eigene Energie. Rechne: Geburtsdatum + aktuelles Jahr.
Beispiel: 26.11.2025 2 + 6 + 1 + 1 + 2 + 0 + 2 + 5 = 19 → 1 + 9 = 10, 1 + 0 = 1 → Jahr der Neuanfänge
Jedes Jahr (1–9) hat eigene Aufgaben – und alle 9 Jahre beginnt ein neuer Zyklus.
🔢 Zahlenfolgen und Synchronizitäten:
Wenn dir im Alltag Zahlen wie 11:11, 222, 888 begegnen, tragen sie Botschaften. Sie spiegeln aktuelle Themen oder laden dich ein, tiefer zu hören:
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111 – Manifestation
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222 – Balance, Partnerschaft
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333 – Geistige Führung
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444 – Schutz, Ordnung
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555 – Veränderung
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666 – Balance von Materie und Geist
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777 – Spiritualität, Prüfungen
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888 – Fülle, Macht, Karma
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999 – Vollendung, Loslassen
9. Die spirituelle Einladung
Numerologie ist keine Vorhersage – sie ist eine Erinnerung. An deinen Seelenplan. An deinen inneren Weg. Und an das, was dich wirklich ruft:
Selbsterkenntnis. Selbstliebe. Seelenwachstum.
Du warst nie „falsch“ in einer Beziehung – du warst auf dem Weg. Die Zahlen bestätigen, dass alles zur rechten Zeit geschah. Und dass du dich jetzt bereit machen darfst für ein neues Kapitel.
Zum Abschluss – eine Einladung an dich:
Schau dir deine Zahlen an. Und lies zwischen den Zeilen deiner Vergangenheit. Dort findest du keine Schuld – sondern Erkenntnis.
➡️ Warum hast du dich verliebt?
➡️ Warum war der Schmerz notwendig?
➡️ Warum hat dich eine Liebe befreit, obwohl du
dachtest, sie würde dich halten?
All das steht geschrieben – in den Zahlen deines Lebens.
Und sie sagen dir eines ganz klar:
Du bist auf dem richtigen Weg – denn du bist auf dem Weg zu dir.
Von Herz zu Herz,
Mandy
Weibliche Energie & Selbstliebe
Eine Rückkehr zu dir selbst
Es gab eine Zeit in meinem Leben, da glaubte ich, funktionieren zu müssen. Ich hielt mich zusammen – für andere. Für das Bild, das ich von mir selbst erschaffen hatte. Ich war stark, diszipliniert, „erwachsen“. Doch unter dieser Fassade schlummerte eine andere Kraft – leise, zart und voller Tiefe.
Ich hatte sie vergessen: meine weibliche Energie.
Und mit ihr: die wahre Selbstliebe.
Was ist weibliche Energie?
Weibliche Energie ist kein Geschlecht. Sie ist ein innerer Zustand. Eine Frequenz. Eine Urkraft.
In vielen spirituellen Lehren wird sie als Yin bezeichnet – empfangend, weich, intuitiv, nährend, zyklisch. Sie steht dem Yang – der aktiven, strukturierenden, gebenden Kraft – gegenüber.
In jedem Menschen – ob Frau, Mann oder divers – existieren beide Pole. Doch in unserer westlich geprägten Welt wurde das Weibliche oft unterdrückt, missverstanden oder belächelt.
Statt zu empfangen, lernen wir zu kontrollieren. Statt zu spüren, lernen wir zu analysieren. Statt zu fließen, halten wir fest.
Weibliche Energie zeigt sich in der Fähigkeit:
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zu fühlen ohne zu bewerten
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sich hinzugeben ohne sich zu verlieren
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sich selbst und andere zu nähren
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mit der Intuition verbunden zu sein
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sich dem Leben zyklisch hinzugeben statt linear zu funktionieren
Selbstliebe beginnt mit Erinnerung
Selbstliebe wird oft verwechselt mit Selbstoptimierung. Doch wahre Selbstliebe ist kein Ziel – sie ist ein innerer Zustand der Rückverbindung.
Für mich war es ein Weg. Ein stilles Aufwachen. Ein schrittweises Loslassen von all den Rollen, die ich übernommen hatte – um zu gefallen, zu überleben, zu funktionieren.
Ich lernte, meinen Körper nicht mehr zu bekämpfen. Ich erkannte, dass mein Wert nicht in meinem Tun liegt, sondern in meinem Sein. Ich durfte erfahren: Wenn ich mich selbst sanft halte, muss mich niemand mehr retten.
Weibliche Energie & der Körper
Unser Körper ist das Zuhause unserer Seele – und ein direkter Spiegel für unsere Energie.
Die weibliche Energie lebt im Beckenraum – dort, wo unser kreatives Zentrum liegt. Viele Frauen spüren hier eine Leere, ein Ziehen, ein Ungleichgewicht. Das ist kein Zufall. Denn genau hier sitzen oft alte Glaubenssätze wie:
„Ich muss etwas leisten, um geliebt zu werden.“
„Ich darf nicht zu viel sein.“
„Ich darf meine Bedürfnisse nicht zeigen.“
Wenn wir beginnen, wieder mit diesem Raum in Kontakt zu treten – sei es durch sanfte Bewegung, durch Meditation, durch Berührung oder Tanz – beginnt etwas in uns zu erwachen:
Ein inneres Ja. Eine Erinnerung an unsere Würde. Eine Rückkehr zur Selbstliebe.
Mein persönlicher Weg zurück
Ich erinnere mich an einen Moment in der Natur – ich war allein, spazierte mit meinem Hund Balou durch den Wald.
Die Sonne fiel durch die Bäume. Ich blieb stehen, legte meine Hand auf mein Herz – und da war plötzlich diese Träne.
Nicht aus Traurigkeit. Sondern aus Erinnerung. An das, was ich wirklich bin, wenn ich niemand sein muss.
Ein wildes, weiches, starkes, fühlendes Wesen. Eine Frau. Nicht nur biologisch, sondern energetisch.
Und mit ihr: die Entscheidung, mich wieder selbst zu wählen – in jedem Augenblick.
Weibliche Energie heilen – praktische Wege
Hier sind einige kraftvolle Wege, um dich wieder mit deiner weiblichen Energie und damit mit wahrer Selbstliebe zu verbinden:
1. Zyklisches Leben
Erkenne deinen Rhythmus – sei es durch deinen Menstruationszyklus oder die Mondphasen. Erlaube dir Ruhephasen genauso wie kreative Ausbrüche.
2. Kreativer Ausdruck
Malen, Schreiben, Tanzen, Singen – alles, was fließen darf, heilt. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Präsenz.
3. Berührung & Körperbewusstsein
Sanfte Selbstberührung (z. B. Herz- oder Schoßraum), Ölrituale, Massage, bewusste Bewegung (Yoga, Pilates, intuitive Bewegung).
4. Empfang üben
Lass dir helfen. Sag Ja zu Unterstützung. Spüre, wo du dich selbst daran hinderst, zu empfangen – und öffne dich Schritt für Schritt.
5. Meditation & Achtsamkeit
Lausche deinem Inneren in der Stille. Eine einfache Hand-auf-Herz-Meditation kann Wunder wirken.
6. Grenzen setzen & Ja zu dir sagen
Weibliche Energie ist nicht „immer verfügbar“ – sie ist weise. Sie weiß, wann genug ist. Lerne, liebevoll Nein zu sagen, um in dir selbst zu bleiben.
Was Selbstliebe nicht ist:
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Selbstverliebtheit
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Egoismus
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Selbstoptimierung um Anerkennung zu bekommen
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Schönreden oder Wegschauen
Wahre Selbstliebe ist:
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Verantwortung für dich übernehmen
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Deine Schatten halten können
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Dich selbst nähren, ohne dich abhängig zu machen
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Deine Wahrheit leben, auch wenn andere sie nicht mögen
Weiblichkeit & Spiritualität
In vielen alten Kulturen wurde die weibliche Urkraft verehrt – als Göttin, als Schöpferin, als Hüterin des Lebens.
Die Rückverbindung mit dieser spirituellen Quelle ist kein esoterischer Hype, sondern ein Akt der Heilung.
Wenn du dich mit deiner weiblichen Energie verbindest, geschieht Folgendes:
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Du wirst weicher – aber nicht schwächer
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Du wirst wahrhaftiger – auch wenn das unbequem ist
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Du beginnst, zu empfangen, statt nur zu geben
Und du beginnst, dich zu lieben – so wie du wirklich bist.
Einladung zum Innehalten
Nimm dir heute ein paar Minuten. Leg die Hände auf deinen Schoß oder dein Herz. Atme.
Sprich leise (oder laut) zu dir:
„Ich bin weich und stark zugleich. Ich muss nichts beweisen. Ich bin genug. Ich bin verbunden mit meiner weiblichen Kraft.“
Abschluss: Dein Weg zurück zu dir
Vielleicht ist es an der Zeit, dich neu zu sehen. Nicht durch die Augen der Welt – sondern durch die Augen deiner Seele.
Du bist kein Projekt. Du bist ein Wunder.
Du musst nichts leisten, um geliebt zu werden.
Du darfst empfangen. Du darfst weich sein.
Du darfst du sein.
Die Erinnerung ist bereits in dir – jetzt ist die Zeit, ihr Raum zu geben.
Von Herz zu Herz,
Mandy
Du bist mehr als dein Körper
Es gibt Momente, in denen wir uns so sehr auf unser Äußeres fokussieren, dass wir den Blick nach innen verlieren. Momente, in denen wir glauben, unser Wert hänge davon ab, wie wir aussehen, wie andere uns sehen oder bewerten. Besonders wir Frauen werden von klein auf darauf konditioniert, dass unser Körper unser Kapital ist. Dass wir gefällig zu sein haben. Schlank. Schön. Angepasst. Und dass wir durch unser Aussehen bestimmen, wie viel Liebe, Aufmerksamkeit oder Zugehörigkeit wir "verdienen".
Auch ich bin diesen Weg gegangen.
Schon als Kind habe ich gelernt, dass es sicherer ist, zu gefallen. Dass ich dazugehöre, wenn ich lächle, mich anpasse, ruhig bin. Ich begann, mich über mein Aussehen zu definieren. Ich wurde zur Meisterin im Anpassen. Mein Ego übernahm. Nicht aus Bosheit, sondern aus Notwendigkeit. Es wollte überleben in einer Welt, die mir suggerierte: Du bist nicht genug, so wie du bist. Also spielte ich eine Rolle, so gut ich konnte.
Doch tief in mir war da etwas, das leise flüsterte: Das bist nicht du.
Erst viele Jahre später, nach innerer Arbeit, nach spirituellem Wachstum, nach Krankheit, Schmerz und Heilung, konnte ich diesen Satz wirklich hören. Und ihm glauben. Heute weiß ich: Ich bin nicht mein Körper. Ich bin eine Seele, die in diesem Körper wohnt.
Der Körper als Hülle – und als Tempel
Dein Körper ist nicht dein Wert. Er ist nicht deine Identität. Er ist die Hülle, die dir ermöglicht, Erfahrungen zu machen, dich zu entwickeln, zu wirken. Er ist das Gefäß deiner Seele, dein Instrument in dieser Welt.
Und er ist nicht zufällig.
Du hast ihn dir ausgesucht. Noch bevor du geboren wurdest, hat deine Seele entschieden, in genau diesem Körper zu inkarnieren. Mit seinen Stärken, seinen Schwächen, seiner Geschichte, seiner Gestalt.
Warum? Weil du durch genau diesen Körper die besten Voraussetzungen hast, deine Aufgabe hier auf der Erde zu erfüllen. Deine Berufung zu leben. Zu wachsen. Zu heilen. Und andere daran teilhaben zu lassen.
Das bedeutet nicht, dass alles leicht ist. Es bedeutet, dass alles Sinn macht.
Ich habe das auf die harte Tour gelernt. Mein Körper hat mich nicht nur durch Alltag und Leben getragen, sondern durch eine Krebserkrankung, durch Phasen der Erschöpfung, der Angst, der inneren Dunkelheit. Und er hat nicht aufgegeben. Er war mein Anker, mein Boden, mein Kompass. Ich habe verstanden: Mein Körper ist nicht mein Feind. Er ist mein Verbündeter.
Die Seele braucht Raum
Früher hatte ich Angst, gesehen zu werden. Ich habe mich hinter Masken versteckt, angepasst, funktioniert. Heute weiß ich: Sichtbarkeit ist nicht Ego. Sichtbarkeit ist ein Dienst. Wenn ich mich zeige, wie ich wirklich bin, wenn ich meinen Körper annehme und ehre, dann gebe ich meiner Seele Raum. Raum zu leuchten. Raum zu atmen. Raum zu fühlen.
Denn eine Seele, die in einem abgelehnten Körper wohnt, bleibt eingesperrt.
Erst durch die Liebe zu meinem eigenen Körper konnte meine Seele sich ausdehnen. Ich habe gelernt, dass Selbstannahme der heilsamste Weg ist, mich mit mir selbst zu verbinden. Und dass mein Licht umso heller strahlt, je tiefer ich mich selbst akzeptiere.
Der Körper als Ausdruck deiner inneren Welt
Was, wenn dein Körper gar nicht dein Feind ist, sondern dein Sprachrohr?
Er zeigt dir durch Schmerzen, Verspannungen, Erschöpfung, was deine Seele fühlt. Er spricht die Wahrheit, wenn dein Verstand sie verdrängt. Er sagt dir, wann du zu weit gegangen bist. Und wann du zu lange geschwiegen hast.
Deshalb ist Selbstfürsorge kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Nicht für die Optik. Sondern für dein Licht.
Ich fühle mich meinem Körper am nächsten, wenn ich in Bewegung oder in Ruhe bin. Beim Joggen, Wandern, Meditieren. Wenn ich still werde, höre ich mich. Wenn ich in Bewegung komme, erinnere ich mich daran, dass ich lebendig bin. Dann wird mein Körper nicht zur Bühne, sondern zum Zuhause.
Warum du dich gut um deinen Körper kümmern darfst
Wenn du deine Aufgabe auf der Erde erfüllen willst, brauchst du deinen Körper. Du brauchst ihn nicht perfekt. Aber du brauchst ihn lebendig. Klar. Genährt. Geachtet.
Deine Energie fließt besser, wenn du dich gut um dich kümmerst. Du bist empfänglicher für Impulse. Dein Herz kann offener sein. Deine Intuition klarer. Deine Verbindung zum Universum stärker.
Körperarbeit ist Seelenarbeit.
Das heißt nicht, dass du einem Ideal entsprechen musst. Im Gegenteil: Es heißt, dass du aufhörst, dich zu vergleichen. Dass du deinen eigenen Rhythmus findest. Dein eigenes Tempo. Deine eigene Wahrheit.
Manchmal bedeutet das, dich auszuruhen. Manchmal, deine Grenzen zu erweitern. Immer bedeutet es: zuzuhören.
Du bist nicht hier, um dich zu verstecken
Wir leben in einer Welt, die laut ist. Schnell. Bewertend. Eine Welt, die dir oft suggeriert, dass du mehr sein müsstest, als du bist. Schlanker. Straffer. Jünger. Ruhiger. Mutiger.
Doch deine Seele will nur eines: Dass du wahr bist.
Nicht perfekt. Wahr.
Und dein Körper ist das Gefäß, in dem diese Wahrheit wohnt. Er trägt sie in jede Begegnung. Jedes Wort. Jeden Blick. Jede Berührung.
Du bist mehr als dein Körper. Aber dein Körper ist der einzige Ort, an dem du hier auf der Erde wohnen kannst. Mach ihn zu einem Ort der Liebe.
Reflexionsfragen für deinen Weg
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Wann hast du das letzte Mal liebevoll auf deinen Körper geschaut?
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In welchen Momenten fühlst du dich wirklich lebendig?
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Wie würde dein Leben aussehen, wenn du deinen Körper als heilig betrachten würdest?
Zum Abschluss
Ich bin heute so dankbar für meinen Körper. Nicht, weil er perfekt ist. Sondern weil er mich an mich erinnert. Weil er mich trägt. Weil er mit mir heilt. Weil er mir erlaubt, mein Licht in die Welt zu bringen.
Ich bin stolz auf meine Geschichte. Auf meine Narben. Auf meinen Weg. Und auf die Tatsache, dass ich mich heute zeigen kann. Nicht, weil ich gefallen muss. Sondern weil ich nichts mehr verstecken will.
Du bist mehr als dein Körper.
Aber dein Körper ist das Tor zu deiner Seele.
Behandle ihn mit der Liebe, die du dir immer von anderen gewünscht hast. Denn du bist hier, um dich selbst zu sehen. Und zu leuchten.
Von Herz zu Herz,
Mandy
Wenn du den Weg eines anderen gehen würdest – könntest du ihn tragen?
Wir urteilen oft so schnell. Über das Verhalten, das Auftreten, die Entscheidungen anderer. Manchmal mit Unverständnis, manchmal mit stillem Hochmut, manchmal mit der Überzeugung, es besser zu wissen. Doch wie wäre es, wenn du für einen Moment die Schuhe eines anderen anziehen würdest? Wenn du nicht nur seinen Alltag erleben, sondern seine gesamte innere Welt fühlen müsstest?
Stell dir vor, du wachst auf mit all dem Schmerz, den inneren Kämpfen, dem Trauma, der Unsicherheit eines Menschen, den du glaubst zu kennen. Du trägst plötzlich seine alten Wunden, seine Ängste, seine Muster, die tief eingebrannt sind – nicht sichtbar für das bloße Auge. Wie leicht wäre es dann noch, diesen Menschen zu verurteilen?
Ich weiß, wie es ist, verurteilt zu werden. Nicht verstanden zu werden. Schon als Jugendliche war ich anders – offen, ehrlich, unbequem. Nicht, weil ich provozieren wollte, sondern weil ich nichts anderes konnte. Weil in mir ein Ruf war, der lauter war als die Stimmen von außen. Und dieser Ruf sagte: „Geh deinen Weg – auch wenn du ihn allein gehen musst.“
Ich selbst hatte nie eine „Software“, keinen klaren Plan, keine Vorlage, wie man „richtig“ lebt. Ich bin einfach losgelaufen. Irgendwann. Irgendwie. Und oft bin ich gefallen. Hart. Weil ich anders war. Zu direkt. Zu ehrlich. Zu echt. Schon als Kind habe ich gespürt, was andere lieber weggeschoben haben. Ich habe gesagt, was niemand hören wollte – und ich habe dafür Blicke kassiert, die mich kleiner machten, Kommentare, die mich zweifeln ließen: Bin ich falsch?
Ich kann dir nicht sagen, wie oft ich mir gewünscht hätte, dass jemand sagt: „Du bist nicht zu viel. Du bist genau richtig.“
Aber stattdessen lernte ich früh: Passe dich an. Sei leiser. Verbiege dich ein bisschen, damit du hineinpasst.
Und heute? Heute weiß ich, dass ich mich nicht mehr biegen will – weil ich nur echt bin, wenn ich ich selbst bin.
Heute trage ich die Narben meiner Kindheit nicht mehr als Last – sondern als Erinnerung.
Daran, dass ich selbst durch die Enge gegangen bin. Dass ich das Schweigen überlebt habe. Dass ich in der Tiefe stand und daraus Tiefe gemacht habe. Und deshalb fällt es mir heute leicht, andere zu verstehen. Weil ich selbst weiß, wie es ist, nicht verstanden zu werden. Weil ich selbst weiß, wie weh Worte tun, wenn sie nicht aus Liebe kommen. Und wie viel Mut es kostet, sich trotzdem nicht zu verschließen. Diese frühen Erfahrungen haben mich weich gemacht für die Geschichten anderer. Ich kann dich sehen, fühlen – auch wenn du schweigst. Vielleicht, weil ich selbst so oft geschwiegen habe. Vielleicht, weil ich gelernt habe, zwischen den Zeilen zu lesen. Vielleicht, weil ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn niemand deine Wahrheit hören will.
Heute begleite ich Menschen auf ihrem Weg zu sich selbst. Ich halte Räume für Schmerz, Wahrheit und Heilung. Und doch weiß ich: Ich kann niemandem versprechen, dass alles leicht wird. Veränderung ist unbequem. Und manchmal zerbricht etwas in uns, bevor wir neu entstehen dürfen. Aber ich kann zuhören. Ich kann mitfühlen. Ich kann da sein.
Und ich weiß: Jeder Mensch trägt eine Geschichte in sich, die man nicht sehen kann. Und manchmal ist es diese Geschichte, die erklärt, warum jemand schweigt. Warum jemand laut wird. Warum jemand sich zurückzieht. Warum jemand immer stark sein will. Oder nie wieder vertrauen kann.
Deshalb frage ich dich:
Würdest du wirklich tauschen wollen – mit dem, über den du urteilst?
Könntest du mit seiner Geschichte leben? Mit seinen inneren Stimmen? Mit dem, was er nie laut sagen konnte?
Wir sehen Menschen oft nur in Momentaufnahmen. In Fehlern. In Reaktionen. Doch niemand ist nur das, was du von außen wahrnimmst. Jeder trägt eine unsichtbare Geschichte in sich.
Lass uns anfangen, sanfter zu werden. Mit uns selbst. Und mit anderen.
Denn Verständnis beginnt nicht beim anderen – es beginnt in dir.
Zum Schluss:
Bevor du das nächste Mal über jemanden urteilst, frage dich: Würde ich diesen Weg gehen wollen? Und wenn du spürst, dass die Antwort „nein“ ist, dann schenk Mitgefühl. Denn du weißt nie, was dieser Mensch kämpft – während er lächelt.
„Zwischen Mitgefühl, Wahrhaftigkeit und tiefer Menschlichkeit beginnt Heilung – für dich und für die Welt.“
In Verbundenheit,
Mandy
Rückverbindung zum eigenen Seelenweg – Wie du dich erinnerst, wer du wirklich bist
Der feine Grat zwischen spirituellem Bypassing und wahrer Heilung
Ein Seelenkompass für Suchende
Es gibt einen Moment auf jeder spirituellen Reise, der dich innehalten lässt. Einen Moment, in dem du begreifst:
Nicht alles Licht ist Heilung.
Nicht jede Stille ist Frieden.
Nicht jede Affirmation ein Schlüssel zur Freiheit.
Zu oft sitzen wir in Meditationskreisen, ziehen Karten, sprechen Mantras — und überdecken damit eine Wahrheit, die viel älter ist als jedes spirituelle Werkzeug:
Wirkliche Heilung tut weh.
Sie reißt Mauern ein, die wir mühsam errichtet haben.
Sie zwingt uns, dorthin zu schauen, wo es dunkel ist.
Was ist spirituelles Bypassing?
Spirituelles Bypassing (spirituelle Umgehung) bedeutet, dass wir Spiritualität nutzen, um schmerzhafte Gefühle, alte Wunden oder schwierige Lebensthemen zu umgehen. Anstatt uns wirklich mit Angst, Trauer, Wut oder Enttäuschung auseinanderzusetzen, kleiden wir uns in Licht und Liebe — und verdrängen dabei, was eigentlich gesehen werden möchte.
Typische Anzeichen für spirituelles Bypassing:
– Du benutzt Sätze wie „Alles geschieht aus einem Grund“ oder „Es wird schon gut sein“ zu schnell,
um unangenehme Gefühle abzutun.
– Du meditierst oder ziehst Karten, anstatt dich mit aufkommender Trauer oder Wut auseinanderzusetzen.
– Du glaubst, „negativ“ fühlen sei ein Zeichen von spirituellem Rückschritt.
– Du redest dir ein, vergeben zu haben, obwohl Wut oder Schmerz noch tief in dir brodeln.
– Du vermeidest echte Konfrontation, um „deine Schwingung nicht zu senken“.
Und was ist dann echte Heilung?
Wahre Heilung ist roh. Sie ist chaotisch, ehrlich und ungeschönt. Sie verlangt, dass du dich deinen tiefsten Ängsten stellst:
Der Angst, nicht genug zu sein. Der Angst, verlassen zu werden. Der Angst, zu scheitern.
Heilung bedeutet, zu weinen — manchmal stundenlang. Heilung bedeutet, sich klein und zerbrechlich zu fühlen und trotzdem weiterzugehen. Heilung bedeutet, Nein zu sagen, wo du immer Ja gesagt hast. Heilung bedeutet, dir selbst radikal ehrlich zu begegnen.
Heilung heißt: Ich halte es aus, auch wenn es weh tut.
Heilung heißt nicht, dass alles sofort gut ist — sondern dass du lernst, im Schmerz präsent zu bleiben, ihn zu halten, ihn zu umarmen. Bis er sich von selbst wandelt.
Warum wählen so viele den Bypass?
Weil der Schmerz zu groß erscheint. Weil die Sehnsucht nach Harmonie stärker ist als der Mut zur Wahrheit.
Weil die spirituelle Szene oft suggeriert, dass „hoch schwingen“ das Ziel ist — und „tiefe Gefühle“ ein Versagen seien.
Doch ich sage dir heute in aller Klarheit:
Es gibt keine Abkürzung durch den Schmerz.
Es gibt nur den Weg hindurch.
Wie erkenne ich, ob ich auf dem Weg echter Heilung bin?
– Du bist bereit, deine Schatten ehrlich zu betrachten.
– Du erlaubst dir alle Gefühle, ohne sie zu bewerten.
– Du suchst weniger nach schnellen Lösungen und mehr nach tiefer Wahrheit.
– Du bist bereit, unbequeme Gespräche zu führen.
– Du fühlst dich lebendiger, authentischer — auch wenn es schmerzt.
Mein eigener Weg
Als ich selbst diesen Unterschied begriffen habe, brach ein Kartenhaus zusammen.
Lange Zeit hatte ich mir eingeredet, dass Lichtarbeit bedeutet, immer nur zu lächeln.
Ich hatte Meditation genutzt, um nicht zu weinen. Ich hatte Heilsteine in der Hand gehalten, während mein Herz blutete.
Es war erst der Moment, in dem ich meine Tränen zuließ, in dem ich mich verletzlich zeigte, in dem ich „Ich habe Angst“ sagte —
dass ich wirklich zu heilen begann. Nicht schnell. Nicht hübsch. Aber echt.
Heute weiß ich:
Heilung endet nie. Es ist kein Ziel, sondern ein Weg, der sich in Spiralen dreht. Mal weich. Mal wild. Aber immer wahrhaftig.
Zum Mitnehmen
Wenn du heute an einer Weggabelung stehst, dann frage dich nicht:
„Wie kann ich das schnell hinter mir lassen?“
Sondern frage dich:
„Bin ich bereit, die Wahrheit unter dem Schmerz zu sehen?“
Denn genau dort beginnt deine Freiheit.
Wenn dieser Beitrag dich berührt hat — nimm dir Zeit. Lies ihn nochmal. Fühle. Und wenn du magst, begleite ich dich auf deinem eigenen Heilungsweg. Denn manchmal braucht es einfach nur eine Seele, die dich versteht.
In Verbundenheit,
Mandy
Heilung schmeckt nach Salz und Stille – eine Ode an das Weinen und Wachsen
Heilung. Ein Wort, das leicht klingt. Fast wie ein sanftes Versprechen. Doch wer jemals wirklich Heilung gesucht hat, weiß: Es ist kein leises Streicheln. Es ist ein Feuer. Ein Feuer, das dich verbrennt, während es dich erneuert.
Ich schreibe diese Zeilen, weil ich selbst durch dieses Feuer gegangen bin. Weil ich Nächte kenne, in denen die Stille so laut war, dass sie mein Herz zerriss. Weil ich Momente kenne, in denen ich nicht mehr wusste, wer ich war – außer Scherben auf dem Boden.
Und ich schreibe für dich, weil du vielleicht gerade dort stehst. Heilung beginnt nicht mit Licht. Heilung beginnt mit Dunkelheit.
Mit der Ehrlichkeit, dass es wehtut. Dass da Wut ist. Trauer. Verlust. Angst.
Alte Geschichten, die wie Geister in dir wohnen. Heilung ist, wenn du endlich aufhörst, davor wegzulaufen.
Es gibt Tage, da wirst du nur weinen können. Tränen, die du jahrelang zurückgehalten hast, brechen plötzlich hervor wie ein Sturm, der alles überflutet. Und es gibt Stunden, da wirst du denken, du gehst daran zugrunde. Weil du glaubst, es hört nie auf.
Aber ich sage dir etwas, was ich selbst lernen musste: Diese Tränen sind kein Ende. Sie sind ein Anfang.
Sie sind das Wasser, das dein vernarbtes Herz weichspült. Sie sind das Zeichen, dass dein System sich erinnert, fühlt, loslässt.
Du wirst Menschen verlieren. Du wirst Erinnerungen begraben müssen. Du wirst deiner Angst ins Gesicht sehen – der Angst, nicht genug zu sein. Der Angst, nie wieder ganz zu werden. Und ja, es wird dich zerreißen.
Aber irgendwann, ganz leise, wirst du merken:
Zwischen den Scherben wächst etwas. Ein kleines Pflänzchen. Es heißt Selbstmitgefühl.
Es sagt: „Ich bin noch hier. Ich lebe. Und ich darf sanft mit mir sein.“
Heilung endet nie. Vergiss die Illusion, irgendwann „fertig“ zu sein. Alte Wunden melden sich. Neue Herausforderungen kommen.
Doch du wirst lernen, dich selbst zu halten. Du wirst lernen, dass Schmerz kein Feind ist, sondern ein Wegweiser.
Und du wirst erkennen, dass deine Narben nicht Makel sind – sondern Landkarten deiner Stärke.
Ich habe gelernt zu sagen:
„Heute darf ich traurig sein.“
„Heute darf ich mich schwach fühlen.“
„Heute darf ich einfach nur atmen.“
Und in dieser Ehrlichkeit liegt eine Kraft, die unerschütterlich ist.
Wenn du heute an einem Punkt bist, an dem alles schwer ist – dann bitte ich dich:
Bleib. Atme. Lass die Tränen fließen.
Und vertraue: Unter all dem Schmerz schlägt ein Herz, das schon so viel überlebt hat. Heilung heißt nicht, nie wieder zu weinen.
Heilung heißt, zu wissen, dass du nach jedem Weinen wieder aufstehst.
Ich bin diesen Weg gegangen. Nicht einmal. Mehrmals. Ich habe Beziehungen verloren, mich selbst verloren, Hoffnungen begraben.
Ich habe Nächte durchweint, an denen ich dachte, mein Herz zerreißt endgültig. Doch heute stehe ich hier – nicht als jemand, der alles überwunden hat. Sondern als jemand, der gelernt hat, sich in jedem Sturm selbst zu umarmen. Das ist es, was ich in meiner Arbeit weitergebe. Nicht das Versprechen von ewiger Leichtigkeit. Sondern den Raum, in dem alles sein darf. Auch deine Tränen. Auch deine Angst.
Wenn du diese Zeilen liest und spürst, dass sie etwas in dir berühren – dann weißt du: Du bist nicht allein. Ich bin hier.
Und du bist stärker, als du denkst. Lass uns gemeinsam atmen. Für jeden Schmerz. Für jedes Licht. Für dein Herz.
In Verbundenheit,
Mandy
Mein Weg zu Reiki und spirituellem Coaching – Eine Reise der Heilung
Vor etwa fünf Jahren stand ich an einem Wendepunkt meines Lebens, ohne es zu wissen. Ich war auf dem Flughafen, bereit für eine Reise, als mich ein Buch regelrecht rief. Es war ein Buch über die Heilung des inneren Kindes. Ich hatte bereits zwei Bücher für die Reise dabei, doch ich konnte nicht anders – ich musste dieses kaufen. In jeder freien Minute las ich darin, als wäre es die Antwort auf eine Frage, die ich nie bewusst gestellt hatte. Als mein Urlaub endete, hatte ich nicht nur das Buch beendet, sondern auch einen tiefen Prozess in mir begonnen.
Dieses Buch führte mich zu einem weiteren, in dem ich zum ersten Mal von Reiki las. Etwas in mir erwachte – eine tiefe Neugier, die mich nicht mehr losließ. Ich begann zu recherchieren, tauchte immer tiefer in das Thema ein und ehe ich mich versah, fand ich mich in meinem ersten Reiki-Kurs wieder. Damals hatte ich noch keine Ahnung, dass dies erst der Anfang war und dass noch drei weitere Reiki-Systeme folgen würden.
Mit jeder Einweihung spürte ich, wie sich etwas in mir veränderte, wie sich Türen öffneten, die lange verschlossen waren. Doch dieser Weg war nicht einfach. Es war ein steiniger Pfad voller Herausforderungen. Das Universum stellte mich immer wieder auf die Probe, als wollte es sicherstellen, dass ich diesen Weg wirklich gehen wollte. Gefühlt klappte nichts mehr, aber ich wusste: Ich konnte nicht zurück in mein altes Verhalten. Also machte ich weiter – immer weiter.
Ich las Bücher, setzte das Gelernte um, kämpfte gegen meine Ängste, meine Selbstzweifel, meine Wut. Ich musste durch all das hindurch, um mich selbst wirklich zu erkennen. Und dann geschah etwas Wundervolles: Mein Umfeld begann sich zu verändern. Ich ließ mir plötzlich nichts mehr gefallen, stand für mich ein, erkannte meine eigene Stärke. Ich verstand, dass ich nicht das Problem war – ich erkannte die Muster und Manipulationen anderer. Schritt für Schritt nahm ich mein Leben in die Hand.
In dieser Zeit begann ich auch eine Ausbildung in positiver Psychologie und spirituellem Coaching. Alles ergab plötzlich Sinn. Mein Weg war in vollem Gange, geführt von kleinen Zeichen des Universums. Jedes Reiki-System fand mich zur richtigen Zeit, nicht weil mir jemand sagte, ich solle es tun, sondern weil ich spürte, dass es genau das Richtige war.
Meine Mutter erzählte mir, dass ich schon als Kind anders war – wissbegierig, immer zwischen den Erwachsenen, auf der Suche nach Erkenntnis. Das hat sich nie geändert. Ich liebe es, neue Dinge auszuprobieren, auch wenn sie mir manchmal Angst machen. Doch genau das macht Wachstum aus.
Im Gespräch mit anderen Menschen erkannte ich schließlich, dass ich eine Kraft in mir trug, die mich durch diesen ganzen Weg geführt hatte – eine Kraft, die andere oft nur mit Unterstützung eines Therapeuten finden. Und so beschloss ich, meine Erfahrungen und mein Wissen weiterzugeben. Ich wollte Menschen individuell begleiten, auf eine Art, die sie wirklich erreicht.
So entstand meine Arbeit: Die Kombination aus Reiki und Coaching – eine wundervolle Mischung, die Körper, Geist und Seele gleichzeitig berührt. Denn wahre Heilung geschieht auf allen Ebenen.
Vielleicht spürst du in dir selbst gerade den Ruf nach Veränderung. Vielleicht stehst du an einem Punkt, an dem du weißt, dass es so nicht weitergehen kann. Lass mich dich auf diesem Weg begleiten. Schreib mir und wir schauen gemeinsam, was du gerade brauchst.
In Verbundenheit,
Mandy
"Dies war der Beginn meiner Reise – eine Reise, die mich durch Höhen und Tiefen geführt hat. Dieser erste Schritt in die Welt von Reiki hat mein Leben verändert. In meinen nächsten Beiträgen möchte ich mit dir tiefer eintauchen. Bleib dran und lass dich inspirieren!"
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